Rebecca Geiselmann, B.Sc., M.Sc.
Doktorandin
GSN, CVBE Lab, Forschungsstelle Neurophilosophie und Ethik der Neurowissenschaften
Büroadresse:
Gabelsbergerstraße 62
80333 München
Sprechstunde:
Montag 10 - 18 Uhr
Freitag 10 - 18 Uhr

Doktorandin
GSN, CVBE Lab, Forschungsstelle Neurophilosophie und Ethik der Neurowissenschaften
Büroadresse:
Gabelsbergerstraße 62
80333 München
Sprechstunde:
Montag 10 - 18 Uhr
Freitag 10 - 18 Uhr
Als Doktorandin im CVBE-Labor beschäftige ich mich in meiner Forschung mit den neurokognitiven Grundlagen sozialer Interaktionen und untersuche dabei Interaktionen mit menschlichen und nichtmenschlichen Agenten wie künstlicher Intelligenz. Der Schwerpunkt meiner Dissertation liegt auf der Frage, wie soziale Kontexte die Wahrnehmung von Handlungsfähigkeit beeinflussen, und insbesondere auf der Untersuchung bewegungsbasierter Handlungen in diesen Entitäten. Um diese Frage zu beantworten, verwende ich einen multidisziplinären Ansatz, der philosophische Forschung, kognitive Theorie und Modellierung sowie psychologische und möglicherweise neurowissenschaftliche Techniken, einschließlich Eye-Tracking, integriert. Dieser integrative Ansatz erweitert nicht nur den theoretischen Rahmen der Wahrnehmung, sondern befasst sich auch mit wichtigen praktischen Implikationen, einschließlich ethischer Überlegungen bei KI-Interaktionen und Strategien für eine effektive Wissenschaftskommunikation. Unter der Leitung von
Prof. Ophelia Deroy (LMU, München), Prof. Lasana Harris (UCL, London) und Prof. Paul Taylor (LMU, München) erweitert dieses Projekt meine bisherige Zusammenarbeit mit Prof. Harris zur Erforschung der neuronalen Mechanismen von Entmenschlichung mittels EEG und f(MRT).
Über meine Doktorarbeit hinaus beschäftige ich mich aktiv mit der Wissenschaftskommunikation und kuratiere zum Beispiel das „Multisensory Maze“, eine interaktive Installation, die multisensorische Illusionen erforscht. Dieses Projekt wurde an Veranstaltungsorten wie dem Biotopia Sense Festival München (2022) und dem Cheltenham Science Festival (2023) vorgestellt. Durch diese Initiativen möchte ich die öffentliche Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Konzepten fördern und deren Relevanz und Anwendung in alltäglichen Kontexten demonstrieren.