Matthias Schachtler, M.A.

Doktorand

Forschungsstelle Neurophilosophie und Ethik der Neurowissenschaften

Zur Person

Matthias Schachtler ist Doktorand an der Forschungsstelle für Neurophilosophie und Ethik der Neurowissenschaften. Er studierte Philosophie und Politikwissenschaft an der Universität Zürich (UZH) und setzte später sein Studium an der Universität München (LMU) in den Fächern Philosophie und Chinesische Sprache und Kultur (BA) fort, wo er auch ein weiteres, rein philosophisch ausgerichtetes Aufbaustudium (MA) absolvierte.

Forschungsinteressen

Philosophie des Geistes, Handlungstheorie, Neurophilosophie, und künstliche Intelligenz.

Über die Promotion

Die Hauptfrage, die das Dissertationsprojekt von Matthias Schachtler leitet, lautet: „Sind mentale Ereignisse vorhersagbar?“. Auch wenn physikalische Ereignisse zu einem hohen Grad vorhersehbar sind, so sind die Absichten (mentale Ereignisse), die hinter einigen physikalischen Ereignissen stehen können, weitaus schwieriger vorherzusagen, insbesondere für Algorithmen, die nicht in der Lage sind, menschliches Denken zu ersetzen. Ziel ist es, herauszufinden, warum dies der Fall sein könnte, und zu argumentieren, warum dieses Problem auch dann bestehen bleiben könnte, wenn weitere erhebliche Fortschritte bei der Rechenleistung erzielt werden.

Lehre

  • Studierendenseminar zum Thema künstliche Intelligenz und Bewusstsein an der Universität München (LMU)
  • Einführungskurs zum Thema Bewusstsein in der Philosophie des Geistes (für Erstsemester-Studierende im Bachelor)

Medien

  • Chefredakteur (Fachbereich Philosophy of Mind) und Moderator des LMU-Philosophie-Podcasts „Phipod“.