Zur Person

Andrew Stephenson lehrt und forscht zur Geschichte der Philosophie von der Moderne bis zur Gegenwart. Seine veröffentlichten Arbeiten konzentrieren sich auf die Philosophie Kants und verwandte Themen der zeitgenössischen Philosophie des Geistes, Erkenntnistheorie, Metaphysik und Logik.Er ist Herausgeber des Oxford Handbook of Kant (zusammen mit Anil Gomes), externer Prüfer für den Oxford B.Phil. und Mitherausgeber des Australasian Journal of Philosophy.

Zuvor war er Dozent und außerordentlicher Professor an der Universität Southampton, Großbritannien, und hatte Gastprofessuren an der KFG „Menschliche Fähigkeiten“ an der FU und HU Berlin sowie am Forschungszentrum für analytischen deutschen Idealismus in Leipzig inne.

Andrew Stephenson schreibt derzeit eine Monografie, in der er Kants Auffassung vom Zusammenhang zwischen a priori Wissen und metaphysischer Notwendigkeit verteidigt. Er argumentiert, dass Kripke und andere Kant missverstehen, was dazu führt, dass Argumente für beispielsweise a posteriori Notwendigkeit ihr Ziel verfehlen – wir müssen die Geschichte der modalen Erkenntnistheorie von Kant über den deutschen Idealismus bis hin zur analytischen Philosophie völlig neu bewerten.

Lebenslauf

2025
Professor, LMU München
2025
Associate Professor, University of Southampton
2020-2022
Humboldt Senior Research Fellow, Forschungskolleg Analytik German Idealism, University of Leipzig
2020
Visiting Research Fellow, Human Abilities KFG, FU and HU, Berlin
2017-2025
Lecturer in Philosophy, University of Southampton
2015-2017
Leverhulme Visiting Researcher, HU, Berlin
2013-2015
Career Development Lecturer, Trinity College, University of Oxford
2013
D.Phil. in Philosophy, Merton College, University of Oxford

Ausgewählte Publikationen

  • Kant's Modal Epistemology: an interpretation and defence, under contract with Oxford University Press